(mk) – Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit. Die Staatsgalerie, Museen in Madrid und Berlin kauften seine Werke: Leonhard Schmidt. Freunde denken zurzeit besonders an den „Maler vom Roten Berg“. Er wurde vor 125 Jahren in Backnang geboren, lebte aber von 1938 bis zu seinem Tod im Jahr 1978 bei Charlotte und Lore Scheef in Untertürkheim.
Viele Untertürkheimer erinnern sich gern an den immer gut gekleideten „Professor mit der Fliege“. Auf seinen Spaziergängen in den Ortskern war Schmidt immer für ein freundliches Wort zu haben, Kinder bekamen manchmal Bonbons. Der Künstler war beliebt und geachtet. So war es eine logische Folge, dass der Platz rund um den Storchenbrunnen vor 17 Jahren seinen Namen erhielt: Der Leonhard-Schmidt-Platz im Herzen von Untertürkheim. Auszug Untertürkheimer Zeitung vom 25.01.2017